"ESG ist mein zweiter Heimatverein"
Jens Wiegräfe hat zum Ende der Saison die ESG verlassen. Auf diesem Weg möchte er sich von seinen treuen Fans verabschieden.
Liebe/r Fans, Anhänger, Fanclub und Sachse,
da ich nicht genau weiß, wie der momentane Informationsstand in Gensungen ist, möchte ich euch an dieser Stelle mitteilen, dass ich die ESG nach sechs Jahren verlassen werde.
Der Grund dafür ist, dass sich meine berufliche Situation nach meinem Referendariat verändert hat. Ich habe zum 01.08. eine feste Stelle an der Kooperativen Gesamtschule in Moringen bekommen, was bedeutet, dass ich jeden Tag noch etwas weiter in Richtung Norden fahren muss, als zuletzt während meines Referendariats. Die Zusage für die Stelle habe ich erst Ende Mai bekommen, sodass sich meine handballerischen Planungen für die kommende Saison etwas hingezogen haben. Mit meiner festen Stelle wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, weiterhin für Gensungen zu spielen.
Deshalb möchte ich mich für diese sechs schönen Jahre bei euch bedanken. Für mich war es immer etwas Besonderes und eine Ehre für Gensungen Handball spielen zu dürfen und in der Hölle Nord aufzulaufen. In der vorletzten Saison Kapitän der Mannschaft gewesen zu sein, war noch einmal das i-Tüpfelchen.
Die HSG, oder jetzt ESG, ist ein besonderer Verein mit großartiger Unterstützung der Fans, egal ob bei Heim- oder Auswärtsspielen. Ich denke, dass kein Verein in der Region ähnliches vorzuweisen hat! Man spürt, dass hier Handball gelebt wird. Das habe ich immer sehr geschätzt.
Ich möchte deshalb für die tolle Unterstützung Danke sagen. Ich habe in den vergangenen sechs Jahren viele neue Leute kennen gelernt und Freunde hinzugewonnen, sodass ich sagen kann, dass die ESG mein zweiter Heimatverein geworden ist.
Ich werde weiterhin so viel in Kontakt mit dem Gensunger Handball bleiben wie möglich und hoffe auf eine spannende und erfolgreiche Saison und noch viele weitere erfolgreiche Jahre.
Zum Schluss ein „Hölle Nord“!
Euer Jens
Diesen Artikel bookmarken:
